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Die Fantasy Basel 2021 liegt hinter uns. Viele begeisterte Zuschauer, gelungene Shows und spannende Erfahrungen. Wir danken allen, die mitgemacht haben und auch jenen, die mit uns Zeit verbracht haben.

Aber am besten verschafft ihr euch selbst einen Einblick: Video-GETC@FantasyBasel

Freies Fechten 2014

Im Freien Fechten soll der Austausch und das Gemeinschaftsgefühl in der HEMA Scene gefördert werden. Wir veranstalteten am 2.9.2014 ein solches. Hier ein paar Impressionen davon:

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Das diesjährige Fightcamp kann sich in eine lange Reihe erfolgreicher Events einreihen, die seit 2010 auf dem Grange nahe Birmingham stattfinden. 
Nach 13 stündiger Fahrt erreichten wir das nette Dörfchen Solihull, in welchem das Grange liegt, in dem das Fightcamp abgehalten wurde. Neben Turnieren in verschiedenen Disziplinen wurden auch beinahe 40 Workshop angeboten, die ebenso abwechslungsreich waren. Neben dem langen Schwert waren Ringen, Buckler, Seitenschwert, Säbel, Stäbe und auch exotische Diszipline zu besuchen, wie ein indischer Kampfstil von Asante Lawla oder ein Einstieg ins Kenjutsu. Für jene, die das als zu brutal empfinden, bot sich das edwardische JuJutsu an, das den netten Beinamen trug: "How to break people in  a ladylike manner". 
Selbstverständlich wurde auch für das lange Schwert einiges geboten, so dass neben Fiore auch Techniken von Vadi geübt werden konnten und neue Impressionen für den Lichtenauerstil gezeigt wurden. Auch Meyers Stil kam nicht zu kurz und wurde überragend demonstriert, was mit einer Variation des Krumbhaus begann und weiterhin mit Anwendungen für den Twerhau fortgesetzt wurde. Auch im Halbschwert durften wir uns weiterbilden und gleich auch merken, wie wichtig eine adäquate Ausrüstung ist. Diese lässt sich zwar vor Ort erwerben, aber ist es stets besser, voll ausgerüstet zu erscheinen. Die meisten Workshops sind für Beginner ausgerichtet, die allerdings die Grundlagen beherrschen sollten. Für ein interessantes Training ist hierbei die Schutzausrüstung zentral, denn abgesehen von einer Feder oder einem Nylonwaster wird in jedem Kurs mindestens eine Fechtmaske erwartet. 
Neben den abwechslungsreichen Kursen waren auch die Turniere vielseitig. Am beliebtesten bleibt der Wettbewerb mit der Feder, weshalb es wichtig ist, sich früh anzumelden. Dies hat bei uns leider nicht geklappt, weshalb der Gruppenkampf als weitere Option unsere Aufmerksamkeit erregt hat. Es ist schliesslich auch gelungen ein Team zusammenzustellen und sich ins Finale zu kämpfen.
Ein lehrreiches und abwechslungsreiches Wochenende ging somit zu Ende und wir sehen schon gespannt auf das nächste Jahr, wenn das Fightcamp erneut seine Pforten öffnet.

Das Finalistenteam "Last Minute collaboration"